XCC und XCO Zanzenberg (Dornbirn)
Dieses Wochenende stand ganz im Zeichen einer wahnsinnig tollen Veranstaltung am Zanzenberg. Hier war alles angerichtet für alle Fahrer mit Rang und Namen, sodass auch unsere Nachwuchsfahrer richtige Cross-Country-Luft schnuppern durften, sie fanden eine sehr coole Strecke vor, die bei unseren Kleinsten Begeisterungsstürme auslöste.
Am Freitag durften sich Charlotte Schenk (U15) und Moritz Kuhnert (U13) auf ihrem ersten XCC-Rennen ausprobieren und konnten gleich mit tollen Leistungen und Platzierungen aufzeigen. Moritz konnte den 6. Platz und Charlotte den 8. Platz einfahren. Am Samstag konnte Sandro Spiss in der U11 den tollen 12. Platz in einem starken Teilnehmerfeld erreichen; an diesem Tag ist dann auch noch ein Teil der Fahrer aus Ischgl dazu gestoßen und so waren unsere jungen Wilden in nahezu allen Altersklassen dabei und haben das Racingteam würdig vertreten.
Hier einige Stimmen zum Rennen:
Charlotte Schenk:
„Am Freitag fuhr ich mein erstes XCC-Rennen. Auf den schnellen kurzen Runden wurde ich einmal überrundet und kam nach 6 Runden als 8. von 9 Fahrerinnen ins Ziel.
Am Samstag beim XCO-Bewerb konnte ich alle Runden absolvieren und rollte als 7. (von 9) über die Ziellinie. Ich war die Jüngste im Feld und von den 5 Starterinnen meines Baujahrs wurde ich immerhin 3. Da ich in beiden Rennen alle Drops umfahren bin, kassierte ich leider einiges an Zeit. Mit meiner Form bin ich zwar zufrieden, aber ich habe mir vorgenommen, „Jumps & Drops“ zu trainieren.“
Moritz Kuhnert:
„Für mich waren es tolle Rennen, wo ich viele neue Erfahrungen sammeln konnte. Insgesamt bin ich sehr stolz auf meine Leistungen. Über den 6. Platz beim XCC und den 7. Platz beim XCO kann man sich nicht beklagen, da es eine österreichische Meisterschaft war und sehr starke Gegner dabei waren. Die Strecke war auch sehr tricky, was mir persönlich aber sehr gut gefallen hat.“
Maxi Saurwein:
„Aus einem 31-Teilnehmer starken Feld musste ich von der letzten Position starten. Während ich mich die erste Steigung hochkämpfte, konnten einige bereits ungehindert die erste Abfahrt und den technischen Teil absolvieren. Durch eine solide Fahrt gelang es mir diesmal, trotz einiger schwieriger Überholmanöver (11 an der Zahl!), das Rennen unfallfrei als 14. zu beenden. Mit meiner Leistung bin ich zufrieden. Nun hoffe ich auf einen besseren Startplatz beim nächsten Rennen, um auch wieder vorne mitfahren zu können.“
Moritz Schauerhammer:
„Nachdem das Rennen in Ischgl großteils auf Asphalt gefahren wurde, habe ich mich riesig darüber gefreut, als ich die Rennstrecke am Zanzenberg gesehen habe. Genau nach meinem Geschmack. Obwohl ich beim Start kleine Schwierigkeiten hatte, konnte ich die zweite Startreihe gut nutzen, in den technischen Passagen richtig Gas geben und so wurde ich aus einem richtig starken Teilnehmerfeld von 31 Fahrern 5. Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden und freue mich schon auf die nächsten Rennen. Ich habe gemerkt, dass mir die technischen Passagen sehr gut liegen, für längere Bergauffahrten muss ich vielleicht noch ein paar Knödel essen ;-)“
Malia Schauerhammer:
„Ich hatte wieder eine riesen Gaudi bei diesem Rennen, konnte allen beweisen, dass ich keine Angst kenne und habe richtig Gas gegeben. Dieses Mal war die Strecke für mich nicht ganz so schwierig wie einige andere, sodass ich ein tolles Rennen fahren konnte und den Älteren aus meiner Gruppe gezeigt habe, was ich mit meinen 4 Jahren schon drauf hab.“
Bericht und Interviews Simone Schauerhammer – Danke für die perfekte Berichterstattung 🙂
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