Future Bike Festival Oberndorf in Tirol

Future Bike Festival Oberndorf in Tirol

Future Bike Festival Oberndorf in Tirol

Am 11.09.2021 richtete die Radunion St. Johann in Tirol das Future Bike Festival für junge, ambitionierte Nachwuchssportler aus. Und so ließen wir es uns natürlich nicht nehmen, mit unseren Kids daran teilzunehmen. Das Racingteam Haiming war in nahezu allen Altersklassen vertreten und konnte auch wieder mit tollen Platzierungen und sogar einem Sieg auftrumpfen. Das kann sich sehen lassen und auch, dass nach diesem Rennen im MTB-Cup Tirol die Klassen U7 und U9 sowohl bei den Jungs als auch bei den Mädels von Fahrern aus unserem Team angeführt werden und die Mädels vom Racingteam in den Klassen U13 und U15 jeweils auf dem zweiten Platz liegen. Der Wettergott war uns trotz der schlechten Wettervorhersage gnädig und so haben wir bei besten Bedingungen tolle Rennen und einen unglaublichen Teamspirit innerhalb unserer Mannschaft erlebt.

Über folgende Platzierungen konnten wir uns freuen:

U7
Leander Gigele 8.
Malia Schauerhammer 4.

U9
Maximilian Saurwein 5.
Moritz Schauerhammer 1.
Valerie Gigele 3.

 U11
Jonathan Burtscher 8.

U13
Amelie Burtscher 10.

U15
Charlotte Schenk 6.
Mate Tarjan 29.

 
Hier einige Stimmen zum Rennen:

Maximilian:
„Das war ein cooles Rennen – Trails auf- und abzufahren machte richtig Spaß. Aus der 2. Reihe heraus konnte ich im Sprint auf den 5. Rang fahren und diesen bis ins Ziel behaupten. Jetzt freue ich mich auf die letzten Trainings und Rennen.“

Charlotte:
„Für mich war es ein besonderes Rennen. Das erste Mal konnte ich mit einem guten Sprint in der Spitzengruppe mitfahren. Die Grangl-Zwillinge fuhren wieder in einer eigenen Klasse und konnten sich, wie erwartet, auch deutlich absetzen. Bei den Verfolgerinnen blieb es bis zum Schluss spannend, schließlich trennten die Plätze 4 bis 6 lediglich 2 Minuten und das bei einer Fahrzeit von 48 bzw. (in meinem Fall) 50 Minuten ;-).“

Amelie:
„In meiner Klasse U 13 musste ich alleine in der letzten Reihe starten. Nichts desto trotz gelang es mir in der ersten Runde, 3 meiner Kontrahentinnen zu überholen. Die teilweise langen Steigungen fand ich ziemlich anstrengend. Abwärts hatte ich ein wenig Respekt vor dem Drop. Nach dem Rennen haben wir uns noch im Trailpark ausgetobt, auch einen Bike-Schlepplift zu benützen war eine lustige Erfahrung!“

Jonathan:
„Bei insgesamt 24 Startern in meiner Klasse U11 durfte ich glücklicherweise in der 2. Reihe starten. Während der gesamten ersten Runde gelang es mir gut, mich in den vorderen Rängen zu halten. Am Ende habe ich mich sehr gefreut, es als 8. in die Top Ten zu schaffen. Auch die Sidecontests „Sprint Hero“ und „Trackstand Battle“ waren coole Aktionen.“

Moritz:
„Für mich hätte dieses Wochenende schöner nicht sein können, ich konnte auf dieser coolen Strecke, die mir so entgegengekommen ist, meinen ersten Sieg einfahren und das vom Start weg. Den Startsprint habe ich gleich für mich entschieden und bin dann als Erster in die Steigung eingebogen. Ein Rennen anzuführen war so toll, dass ich mir den Sieg nicht mehr habe nehmen lassen. Auch nach dem Rennen war ich von den Trails und dem Bike-Schlepplift nicht mehr wegzubekommen, auch als Übung für den nächsten Tag. Denn am Sonntag habe ich erstmals Erfahrung im Downhill-Rennen gesammelt. Das war eine mega coole Erfahrung. Jetzt freue ich mich auf das Finale am Achensee und alles was auf dem Bike noch kommt.“

Valerie:
„Beim Rennen in Oberndorf wollte ich unbedingt zeigen, was ich kann. Die Strecke war ganz schön anspruchsvoll. Wir waren nur zu viert in unserer Gruppe aber alle gaben richtig Gas. In der ersten Runde führte ich eine ganze Weile aber durch einen Sturz landete ich an der 3. Stelle. Diesen 3. Platz wollte ich unbedingt verteidigen und habe alles gegeben. Ich freute mich sehr über diesen 3. Platz, weil ich wusste, dass ich richtig gekämpft habe.“

Leander:
„Ich war wieder ganz schön aufgeregt, als ich an den Start ging. Bei diesem Rennen mussten wir kurz vor dem Zielgelände über zwei richtig schwere Hindernisse fahren. Das war gar nicht so einfach, In der ersten Runde hatte ich beim größten Hindernis viel zu wenig Schwung und bin in der Folge eine kleine Böschung runtergefallen. Aber das war nicht so schlimm. Ich bin dann schnell wieder aufs Bike und hab versucht, wieder Vollgas zu geben. Es war dann ein tolles Gefühl, durchs Ziel zu fahren!“

 

Bericht: Simone Schauerhammer 🙂

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